Warum ist das Zurruhebringen der Gedanken wie Gassigehen? Beim Gassigehen mit unseren beiden Rabauken Karl-Heinz und Paul-Erich werde ich immer daran erinnert, wie das so mit den Gedanken ist… Da beide nur zu gerne jagen würden, wenn sie ein Reh sehen, habe ich beide an der Schleppleine und wir trainieren fleißig Stehenbleiben und Rückruf und dass sie sich in einem Radius bewegen, in dem wir als Halter noch Einfluss auf die beiden haben. Den angeborenen Jagdtrieb werden wir nie ganz weg bekommen, aber wir üben, dass sie ansprechbar bleiben, auch wenn es noch so spannend ist auf dem Weg durch die Felder oder im Wald. Da gibt’s ja unglaublich viel Tolles zu riechen!!! Und auch zu sehen – der Feldhase, der über den Weg hoppelt, der weiße Boppes des Rehs auf der Wiese… Ja, und so geht es uns auch den ganzen Tag. Unsere Augen sehen etwas, unsere Ohren hören etwas, der Geschmackssinn oder der Geruchssinn erinnert sich an was und das wollen wir dann unbedingt haben, erleben und tun. Oder aber auch unbedingt weghaben, weil wir es nicht wollen und eine Abneigung dagegen haben. Das, was wir über die Sinneswahrnehmungen wahrnehmen, führt dazu, dass Gedanken und Gedankenschleifen in Gang gebracht werden. Und dann fangen die Gedanken an außer Kontrolle zu geraten und toben, wenn es ganz schlimm wird, wie wild im Kopf herum. Versetzen mich in Unruhe. Mein Körper geht reflektorisch in die Anspannung. Ich bin aufgeregt. Ärgere mich. Der Atem geht schneller. Ich bekomme eventuell Ängste, dass etwas Schlimmeres passieren könnte. Und dann kommt Yoga ins Spiel. Yoga ist so etwas wie eine Schleppleine. Ich habe die Wahl die Gedanken (die Leine) loszulassen und die Gedanken (oder die Hunde am Ende der Leine) können tun und lassen, was sie wollen. Und machen mit mir, was sie wollen. Oder ich erinnere mich an die vielen Möglichkeiten, die mir Yoga schenkt. Ich erinnere mich an die vielen Übungen und halte die Gedanken fest. Rufe sie immer wieder zurück und bringe sie wieder unter Kontrolle. Und wenn ich sie wieder unter Kontrolle habe, dann kann ich sie zur Ruhe bringen… Für meine Hunde habe ich die entsprechenden Leckerchen oder Spielzeug oder Aktivitäten zur Unterstützung des Trainings. Für meine Gedanken habe ich meinen Atem, die Asanas, Konzentration, Achtsamkeit, Meditation, Mantras… Je nachdem, wie die Gedanken so unterwegs sind, picke ich mir das heraus, was dann in dem Moment für mich funktioniert. So ist das mit den Gedanken und Yoga… Wie Gassigehen… Und wie mit jedem Hund hört das Training nie auf!!!
Warum ist das Zurruhebringen der Gedanken wie Gassigehen? Beim Gassigehen mit unseren beiden Rabauken Karl-Heinz und Paul-Erich werde ich immer daran erinnert, wie das so mit den Gedanken ist… Da beide nur zu gerne jagen würden, wenn sie ein Reh sehen, habe ich beide an der Schleppleine und wir trainieren fleißig Stehenbleiben und Rückruf und dass sie sich in einem Radius bewegen, in dem wir als Halter noch Einfluss auf die beiden haben. Den angeborenen Jagdtrieb werden wir nie ganz weg bekommen, aber wir üben, dass sie ansprechbar bleiben, auch wenn es noch so spannend ist auf dem Weg durch die Felder oder im Wald. Da gibt’s ja unglaublich viel Tolles zu riechen!!! Und auch zu sehen – der Feldhase, der über den Weg hoppelt, der weiße Boppes des Rehs auf der Wiese… Ja, und so geht es uns auch den ganzen Tag. Unsere Augen sehen etwas, unsere Ohren hören etwas, der Geschmackssinn oder der Geruchssinn erinnert sich an was und das wollen wir dann unbedingt haben, erleben und tun. Oder aber auch unbedingt weghaben, weil wir es nicht wollen und eine Abneigung dagegen haben. Das, was wir über die Sinneswahrnehmungen wahrnehmen, führt dazu, dass Gedanken und Gedankenschleifen in Gang gebracht werden. Und dann fangen die Gedanken an außer Kontrolle zu geraten und toben, wenn es ganz schlimm wird, wie wild im Kopf herum. Versetzen mich in Unruhe. Mein Körper geht reflektorisch in die Anspannung. Ich bin aufgeregt. Ärgere mich. Der Atem geht schneller. Ich bekomme eventuell Ängste, dass etwas Schlimmeres passieren könnte. Und dann kommt Yoga ins Spiel. Yoga ist so etwas wie eine Schleppleine. Ich habe die Wahl die Gedanken (die Leine) loszulassen und die Gedanken (oder die Hunde am Ende der Leine) können tun und lassen, was sie wollen. Und machen mit mir, was sie wollen. Oder ich erinnere mich an die vielen Möglichkeiten, die mir Yoga schenkt. Ich erinnere mich an die vielen Übungen und halte die Gedanken fest. Rufe sie immer wieder zurück und bringe sie wieder unter Kontrolle. Und wenn ich sie wieder unter Kontrolle habe, dann kann ich sie zur Ruhe bringen… Für meine Hunde habe ich die entsprechenden Leckerchen oder Spielzeug oder Aktivitäten zur Unterstützung des Trainings. Für meine Gedanken habe ich meinen Atem, die Asanas, Konzentration, Achtsamkeit, Meditation, Mantras… Je nachdem, wie die Gedanken so unterwegs sind, picke ich mir das heraus, was dann in dem Moment für mich funktioniert. So ist das mit den Gedanken und Yoga… Wie Gassigehen… Und wie mit jedem Hund hört das Training nie auf!!!